Drosselung bedeutet, dass Ihr Internetdienstanbieter die Bandbreite oder Geschwindigkeit Ihres Anschlusses ohne Ihr Wissen absichtlich einschränkt. Aufgrund von Internet-Drosselung sinkt die Geschwindigkeit unter den Wert, den Ihr Anbieter eigentlich bereitstellen sollte. Internetdienstanbieter steuern mithilfe von Drosselung den Datenverkehr in ihrem Netzwerk, um Bandbreitenengpässe zu vermeiden und Datenlimits durchzusetzen. Dieser Artikel enthält: Drosselung ist nicht grundsätzlich schlecht. Wenn mehrere Kunden denselben Mobilfunkmast nutzen, hilft Drosselung bei der gleichmäßigen Verteilung der Bandbreite. Vielleicht haben auch Sie schon unbemerkt von einer gedrosselten Internetverbindung profitiert. Obwohl Internetdienstanbieter dazu angehalten werden, ihre Kunden zu informieren, ist Internet-Drosselung nicht immer offensichtlich. In Zeiten von hohem Datenverkehr können Internetdienstanbieter diejenigen Benutzer drosseln, die vermutlich viel Bandbreite beschlagnahmen– das trifft aber auf die meisten Menschen nicht zu. Eine langsame Internetverbindung wird nicht zwangsläufig durch Drosselung verursacht. Versuchen Sie selbst, Ihre Internetverbindung zu beschleunigen oder die Internetgeschwindigkeit Ihres Smartphones zu steigern, bevor Sie voreilige Schlüsse ziehen. Anbieter drosseln das Internet hauptsächlich, um den Datenverkehr im Netzwerk zu regulieren und Engpässe zu beseitigen. Außerdem können Internetnutzer gedrosselt werden, wenn sie ihr Datenverbrauchslimit in einem bestimmten Zeitraum erreicht haben. Fragwürdig wird Drosselung, wenn Anbieter damit Ihre Internetgewohnheiten beeinflussen oder auf Ihre Kosten mehr Gewinn erzielen möchten. Hier die häufigsten Gründe, aus denen Anbieter Ihre Internetverbindung drosseln: Manche Internetdienstanbieter, insbesondere Mobilfunkanbieter, begrenzen die Menge der Daten, die Sie jeden Monat mit Hochgeschwindigkeit abrufen können. Wenn diese Datenobergrenze fast erreicht ist, stellen Sie möglicherweise Datendrosselung, d.h. eine nachlassende Geschwindigkeit fest. Internetdienstanbieter müssen alle Datenobergrenzen im Vertrag angeben. Falls Sie Internet-Drosselung bemerken, sollten Sie in Ihren Abonnementbedingungen nachsehen, ob dies an einer Datenobergrenze liegen könnte. Wenn in einem Netzwerk viele Menschen gleichzeitig eine Verbindung herstellen, können Internetdienstanbieter mithilfe von Bandbreitendrosselung den Datenverkehr regulieren. Dadurch erhalten alle Kunden in einem bestimmten Gebiet einen Netzwerkzugriff, anstatt dass manche von ihnen vollen Zugriff, andere aber gar keinen haben. Anbieter können Ihr Internet auch drosseln, wenn bestimmte Datentypen wie große Dateien oder Torrents zu viel Bandbreite in Anspruch nehmen. Ihr Internetdienstanbieter kann Ihre Bandbreite einschränken, selbst wenn Sie schon dafür bezahlt haben, wenn Ihre Aktivitäten das Netzwerk zu sehr belasten. Leider dient Internet-Drosselung nicht immer zur besseren Bandbreitenverteilung. Internetdienstanbieter können bestimmte Webseiten oder Anwendungen drosseln, z.B. Netflix oder Amazon Prime, damit Sie diese seltener nutzen. Dadurch werden Kunden zu anderen Streaming-Services gedrängt, die mit dem Internetdienstanbieter zusammenarbeiten, oder Unternehmen werden gezwungen, für schnellere Ladezeiten ihrer Webseiten zu bezahlen. Diese Zusatzkosten werden dann an Sie weitergegeben. In Ländern ohne Netzneutralität ist Drosselung gang und gäbe. Zum Glück können Sie inhaltsbasierter Internet-Drosselung mit einem VPN entgegenwirken. Ein VPN kann zwar nicht Ihre Bandbreitennutzung verbergen, aber Ihren Datenverkehr im Internet verschlüsseln und damit verhindern, dass Sie von Ihrem Internetdienstanbieter aufgrund der besuchten Webseiten gedrosselt werden. Mit Avast SecureLine VPN entgehen Sie Ihrem Internetdienstanbieter und wehren sich gegen Drosselung. Gleichzeitig erhalten Sie höchste Privatsphäre und erstklassigen Schutz vor Bedrohungen, Hackern und Betrügern. Holen Sie sich noch heute eine kostenlose 60-Tage-Testversion. Holen Sie es sich für Android, iOS, Mac Holen Sie es sich für iOS, Android, PC Holen Sie es sich für Mac, PC, Android Holen Sie es sich für PC, Mac, iOS Internet-Drosselung fällt nicht immer sofort ins Auge, weil viele Faktoren zu einer langsamen Internetverbindung beitragen können. Obwohl es keinen speziellen Test für Internet-Drosselung gibt, können Sie mit den folgenden Methoden herausfinden, ob Ihr Internetdienstanbieter Ihren Anschluss drosselt. So prüfen Sie, ob Internet-Drosselung vorliegt: Ein Test Ihrer Internetgeschwindigkeit zeigt, ob Sie die Leistung erhalten, für die Sie bezahlen. Tools für Internet-Geschwindigkeitstests, die z.B. vom Google Measurement Lab bereitstellt werden, messen die aktuelle Geschwindigkeit, die Sie dann mit Ihrem Vertrag vergleichen können. Weil die Internetgeschwindigkeit schwankt, sollten Sie mehrmals pro Tag einen Test durchführen und dann den Durchschnitt berechnen. Und denken Sie daran, dass WLAN-Verbindungen meist langsamer sind als Ethernet-Verbindungen. Überprüfen Sie Ihre Internetverbindung mit einem Tool für Geschwindigkeitstests. Ergeben die Tests eine ordnungsgemäße Internetgeschwindigkeit, aber Ihr Computer ist allgemein langsam? Dann besteht möglicherweise statt Drosselung ein Systemproblem. Versuchen Sie, Ihren PC zu beschleunigen, Ihren Mac zu optimieren oder Ihr iOS-Gerät auf Touren zu bringen. Über einen Port wird Ihr Computer (oder ein Programm) mit einem anderen Computer im Internet verbunden, z.B. Gaming-Server oder Messaging-Apps. Internetdienstanbieter überwachen Port-Aktivitäten und können diese Daten nach eigenem Ermessen drosseln. Wenn Sie offene Ports für Gaming nutzen, können Sie einen Port-Scanner einsetzen, um bestimmte Ports mit einer Reihe von Scans auf Drosselung zu überprüfen. Überprüfung auf Internet-Drosselung mithilfe eines Port-Scanners. Ein VPN (virtuelles privates Netzwerk) verschlüsselt Ihre Verbindung für anonymes Surfen im Internet und verbirgt Ihre IP-Adresse so, dass Internetdienstanbieter Ihre Online-Aktivitäten nicht verfolgen können. Außerdem helfen VPNs beim Entsperren von zugangsbeschränkten Webseiten. Der Kampf gegen Internet-Drosselung ist ein weiterer Grund, warum Sie ein VPN benötigen, um sicher im Internet zu surfen.Was ist Drosselung?
Warum drosseln Internetdienstanbieter die Verbindung?
Datenobergrenzen
Netzwerkengpässe
Kostenpflichtige Priorisierung
So finden Sie heraus, ob Ihr Internet gedrosselt wird
1. Testen Sie die Internetgeschwindigkeit
2. Führen Sie einen Port-Scanner-Test durch
3. Vergleichen Sie Ihre Geschwindigkeit mit einem VPN
Ein VPN verschlüsselt Ihre Verbindung, damit Sie anonym im Internet surfen können.
Nachdem Sie die Internetgeschwindigkeit mit einem geeigneten Tool überprüft haben, wiederholen Sie den Test mit einem VPN. Ein geringer Geschwindigkeitsverlust mit einem VPN ist dabei normal. Weil ein VPN Ihre IP-Adresse verbirgt, auch vor Ihrem Internetdienstanbieter, bekommen Sie nun ein realistisches Bild Ihrer Internetgeschwindigkeit. Zeigt sich ein großer Unterschied, könnte eine Drosselung des Internetdienstanbieters vorliegen.
Das Einrichten eines eigenen VPN kann schwierig sein– aber nicht mit Avast SecureLine VPN. Sie können unser VPN für Windows herunterladen oder sich unser VPN für Mac holen.
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So verhindern Sie Internet-Drosselung
Wenn Sie aufgrund der Geschwindigkeitstests denken, dass Ihr Internetdienstanbieter Ihren Anschluss drosselt, können Sie dagegen folgende Maßnahmen ergreifen:
Überwachen Sie Ihren monatlichen Datenverbrauch. Nicht immer ist der Internetdienstanbieter schuld, wenn die Geschwindigkeit gedrosselt wird. Wenn Ihr Vertrag pro Monat nur eine bestimmte Datenmenge vorsieht, überwachen Sie Ihren Verbrauch, um Drosselung und Überschreitungsgebühren zu vermeiden. Verzichten Sie falls möglich auf datenintensive Aktivitäten wie Video-Streaming. Oder installieren Sie eine Anwendung, die bei der Verfolgung des Datenverbrauchs hilft.
Durch eine sichere Verbindung mit einem öffentlichenWLAN-Netzwerk bekommen Sie Ihren Datenverbrauch ebenfalls in den Griff– aber damit gehen immer Datenschutz- und Sicherheitsrisiken einher.
Wechseln Sie zu einem neuen Internetdienstanbieter. Wenn Sie mit Ihrem Internetdienstanbieter nicht zufrieden sind, wechseln Sie ihn einfach, sofern möglich. Je nach Wohnort gibt es vielleicht noch andere Anbieter, bei denen Sie willkommen sind. Überlegen Sie, was Sie von einem Internetdienstanbieter erwarten, und sehen Sie sich um.
Nicht vergessen: Internetdienstanbieter müssen Sie über Datenobergrenzen und Bandbreitenbeschränkungen informieren. Wählen Sie einen Internetdienstanbieter, der Sie unterstützt– und nicht umgekehrt.
Verwenden Sie ein VPN. Wenn Sie nicht den Anbieter wechseln möchten, kann ein VPN gegen inhaltsbasierte Drosselung helfen. Dadurch geht Ihre Internetgeschwindigkeit eventuell leicht zurück, aber lange nicht so stark wie durch Internet-Drosselung. Zudem gibt es immer Möglichkeiten, ein VPN zu beschleunigen.
Hinweis: Vermeiden Sie kostenlose VPNs. Diese Services sind nur kostenlos, weil sie Werbung enthalten oder Daten sammeln und Web-Tracking betreiben. Und in der Regel fehlen Sicherheitsprotokolle. Wenn Sie Ihr System schützen möchten, erreichen Sie mit einem kostenlosen VPN meist genau das Gegenteil.
Ist Drosselung illegal?
Internet-Drosselung ist nicht illegal. Sie können von Drosselung profitieren, wenn sie dazu dient, überlastete Netzwerke zu regulieren und die Bandbreite gleichmäßig zwischen den Kunden zu verteilen. Allgemein sorgt die Drosselung der Internetgeschwindigkeit dafür, dass Sie eine gleichmäßigere Verbindung erhalten.
Drosselung und Netzneutralität
Gesetzliche Netzneutralität ermöglicht ein freies und offenes Internet, in dem Anbieter alle Inhalte und den gesamten Datenverkehr gleichwertig behandeln müssen. Allerdings haben die einzelnen Länder unterschiedliche Datenschutzgesetze für das Internet erlassen. Manche Länder (darunter die USA) haben die Netzneutralität aufgehoben. In diesen Ländern sind einige umstrittene Praktiken der Internet-Drosselung somit gesetzlich erlaubt.
Internetdienstanbieter können bestimmte Arten von Inhalten drosseln, was die Online-Aktivitäten ihrer Kunden beeinträchtigt.
Außerdem können Internetdienstanbieter mit Drosselung höhere Gebühren für bestimmte Internetservices berechnen, z.B. Streaming-Anbieter– die diese Zusatzkosten dann an Sie weitergeben.
Durch die Drosselung von Kunden mit günstigeren Abonnements schaffen Internetdienstanbieter einen Anreiz zum Umstieg auf teurere Verträge.
Befürworter der Netzneutralität meinen, dass ein freies und offenes Internet die besten Voraussetzungen für Innovation schafft. Wenn Internetdienstanbieter die Netzneutralität missachten und das Internet aus Profitgier manipulieren, beschränken sie das Wachstums- und Weiterentwicklungspotenzial des Internets.
Verhindern Sie Drosselung durch vertrauenswürdige VPN-Software
Obwohl Internet-Drosselung nicht immer schlecht sein muss, bringt sie beträchtliche Nachteile mit sich. Über Drosselung können Internetdienstanbieter Ihre Online-Aktivitäten beeinflussen– und damit ein freies und offenes Internet gefährden. Darüber hinaus wird Ihnen die Geschwindigkeit vorenthalten, für die Sie laut Vertrag bezahlt haben.
Verschlüsseln Sie Ihre Verbindung, schützen Sie Ihre Privatsphäre und verstecken Sie sich vor Ihrem Internetdienstanbieter mit einem VPN.
Mit Avast SecureLine VPN können Sie einige der negativen Auswirkungen von Internet-Drosselung vermeiden. Unsere Verschlüsselungstechnologie nach Bankenstandard verbirgt Ihren Datenverkehr vor Ihrem Internetdienstanbieter und schützt Sie vor Hackern, Werbetreibenden und vielem mehr.
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